Informationen zu den Jagdhundeprüfungen

 

Keine Jagdprüfung ohne Jagdreviere!

Wie schon meine Überschrift zum Ausdruck bringt, möchte ich als Präsident des BÖJV und des ÖKDUV (Prüfungsleiter- Leistungsrichter) die Notwendigkeit der Prüfungsreviere hervorheben. Daher bedanke ich mich hier ganz besonders bei den Revierinhabern und Revierführern für ihre Bereitschaft und ihr Entgegenkommen. Es ist nicht selbstverständlich, dass Reviere für Jagdhunde-prüfungen zur Verfügung gestellt werden.

Mir ist es daher ein Anliegen, dass alle Prüfungsteilnehmer, sowohl Jagdhundeführer als auch Leistungsrichter draußen in den Revieren das nötige Einfühlungsvermögen, Respekt und Verantwortung gegenüber der Natur, dem Wild, und den Revierinhabern erweisen. Wir sind hier nur Gäste vor Ort.

Den Jagdhundeführern wünsche ich einen guten Prüfungsverlauf. Mögen ihre Jagdhunde das zeigen, was von ihnen verlangt wird und für die Arbeit im jagdlichen Einsatz geübt wurde. Eine weidgerechte Jagd braucht gut vorbereitete Jagdhunde. Die Jagdhundezucht braucht überprüfte Anlagen und Leistungen und der Jagdhundeführer einen verlässlichen Helfer bei der Jagdausübung.

Es bedarf einer genauen Planung und guten Koordination innerhalb des Vereines, damit ein reibungsloser Prüfungsverlauf möglich ist. Allen Leistungsrichterkollegen danke ich besonders für die Bereitschaft immer wieder ein Wochenende in das Jagdhundeprüfungswesen zu investieren.

Das Nennformular zu den einzelnen Prüfungen ist leserlich und vollständig auszufüllen. Die Ahnentafel, Jagdkarte, Impfpass und die Zahlungsbestätigung sind ebenfalls in Fotokopie mit Zusenden.

Für alle Prüfungsteilnehmer ist der genaue zeitliche und örtliche Prüfungsverlauf einzuhalten. Bei Verhinderung bitte um sofortige telefonische Meldung. Falls noch offene Fragen anstehen, bitte mich per Mail oder Handy zu kontaktieren.

Allen Gespannen wünsche ich viel Erfolg bei den einzelnen Prüfungen.

Weidmannsheil und Ho-Rüd-Ho der Präsident des BÖJV und ÖKDUV

LR Mag. art. Rudolf BRONEDER