Das richtige Verhalten im Krisenfall

Was soll passieren, wenn was passiert – Das richtige Verhalten im Krisenfall.

Die  Jäger sind zweifelsohne nicht ungefährlich unterwegs. Weit weg von befestigten Pfaden, mitten in der Natur und das meistens auch mit einem Gewehr. Sie haben viele Aufgaben zu erledigen und diese Tätigkeiten bergen viele Gefahrenquellen in sich. Ob ein Unfall mit der Waffe, mit Fallen oder mit unseren Jagdeinrichtungen oder ob bei Unstimmigkeiten mit Naturnutzern. Ja, sie wissen auch, dass sie da doch die Kirche im Dorf lassen sollten. Für die Menge von JägerInnen funktioniert der jagdliche Alltag recht reibungslos. Und über die unzähligen Jagdtage an denen alles klappt redet niemand. Aber wenn dann doch etwas passiert ist es umso wichtiger, dass sie wissen, wie sie reagieren sollen. Sonst sind sie dann im Regelfall leichte und begehrte Beute der Medien.

Handlungsanweisungen für den Fall der Fälle:

  1. Ruhe bewahren!
  2. Wenn notwendig die Eisatzkräfte wie Rettung, Polizei und Feuerwehr verständigen.
  3. Jagdleiter und/oder Bezirksjägermeister eventuell Pressesprecher über den Vorfall informieren. Sämtliche verfügbare Informationen (auch Fotos und Video) was, wer, wann, sind zu sammeln und bereitzustellen. Relevante Telefonnummern finden Sie auf unserer Website unter Notfallrufnummern.
  4. Keine Informationen an die Öffentlichkeit geben. Bei Anfragen von Medien immer an die Pressesprecher der einzelnen zuständigen Landesjagdverbände verweisen.